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Posttraumatische Belastungsstörung

Einführung

Posttraumatische Belastungsstörung oder PTBS ist eine chronische Belastungsstörung, die durch sexuelle Übergriffe, Verletzungen oder Tod entsteht. PTBS gehört neben anderen Komorbiditäten, körperlichen Beeinträchtigungen, Suizidgedanken und erhöhter Sterblichkeit bei einer Person, die einem traumatischen Ereignis ausgesetzt war, zu den häufigsten und schwerwiegendsten Problemen. Solche Personen können Probleme im Zusammenhang mit Schlaf und sozialem Wohlbefinden sowie beängstigende Flashbacks des traumatischen Ereignisses erfahren. Dies kann ihr geistiges, soziales und emotionales Wohlbefinden stark beeinträchtigen sowie ihre Konzentration und Produktivität bei der Arbeit verringern. Die Lebenszeitprävalenz dieser Erkrankung liegt bei etwa 6,8 %, wobei die Prävalenz im letzten Jahr 3,6 % der erwachsenen US-Bevölkerung betrug, wobei Frauen häufiger an dieser Erkrankung leiden als Männer.

Ursachen und Risikofaktoren von PTBS

Um das Auftreten von PTBS zu bewältigen, zu behandeln und zu verhindern, ist es wichtig, die Faktoren zu kennen, die PTBS auslösen, sowie die Faktoren, die eine Person anfällig für die Entwicklung von PTBS machen. Zu den Ursachen von PTSD gehören.

  1. Traumatisches Ereignis

      _cc781905-5cde-3194-bb3b-58d5_bada.Die wahrgenommene oder tatsächliche Bedrohung

      _cc781905-5cde-3194-bb3b-58d5_badb. Körperliche Verletzung

  1. Nahtoderfahrung

  2. Trauma im Zusammenhang mit dem Kampf

  3. Sexueller Übergriff

  4. Kindesmissbrauch

  5. Chronischer medizinischer Zustand

  6. Zwischenmenschliche Konflikte

Die biologischen und psychologischen Risikofaktoren von PTSD sind unten aufgeführt

  1. Geschlecht

  2. Widrigkeiten der Kindheit

  3. Geisteskrankheit

  4. Mangel an Bildung

  5. Soziale Ungleichheit

  6. Niedriger sozioökonomischer Status

  7. Art und Schwere eines traumatischen Ereignisses

Im Gehirn von PTBS-Patienten

Stress löst die Aktivierung des sympathischen Nervensystems aus, was zu erhöhtem Blutdruck, erhöhter Herzfrequenz und erhöhter Erregung bei einer Person führt. PTSD stört auch die Spiegel anderer Neurotransmitter im Gehirn, einschließlich des Rückgangs des Serotoninspiegels. PTBS führt auch zu Veränderungen in der Anatomie des Gehirns, die sich in schwerwiegenden mentalen, emotionalen, verhaltensbezogenen und körperlichen Auswirkungen manifestieren.

Anzeichen und Symptome von PTSD

 1. Wiederkehrende und unwillkürliche traumaassoziierte Gedanken.
2.Beängstigende und/oder belastende Träume im Zusammenhang mit dem traumatischen Ereignis.
3.Flashbacks des traumatischen Ereignisses, das eine Person dazu veranlasst, eine bestimmte Art und Weise zu erleben oder zu handeln.4.Psychische Belastung bei Erinnerung an das traumatische Ereignis.
5.The characteristic physiological state includes increased blood pressure and heart rate         _cc781905-5cde -3194-bb3b-136bad5cf58d_   nach einer Erinnerung an das traumatische Ereignis.
6.Die Patienten zeigen eine Vermeidung der Erinnerungen an das traumatische Ereignis.
7.Dissoziative Amnesie oder Gedächtnisverlust bezüglich des traumatischen Ereignisses.
8.Verzerrte Wahrnehmung, negative Überzeugungen und emotionaler Zustand.
9.Erhöhte Erregung wird durch Hypervigilanz und übertriebene Schreckreaktion angezeigt. 10. Schlafstörungen
11.Aggressive Ausbrüche

12.Gestörter Fokus und Konzentration bei Routinetätigkeiten.

Auswirkungen von PTBS auf enge Beziehungen

Freunde und Familie einer Person, die an PTBS leidet, sind ebenfalls erheblich betroffen. PTBS kann Integrität, Vertrauen und Kommunikation herausfordern, was eine Beziehung schwächen kann. Eine PTBS fordert einen emotionalen und psychologischen Tribut von Freunden und Familienmitgliedern und kann es ihnen erschweren, mit der gegebenen Situation fertig zu werden. Wenn ein PTBS-Patient ein Elternteil ist, können das Kind/die Kinder dieser Person auch unter psychologischem, emotionalem und sozialem Stress leiden, der sich auch als ernsthafte Besorgnis manifestieren kann, wenn das Kind zu einem Erwachsenen heranwächst.

Behandlung und Prävention von PTBS

Früherkennung und Behandlung können helfen, PTBS-Symptome effektiver zu bewältigen. Psychotherapie ist die erste Behandlungslinie und umfasst Folgendes.

  1. Trauma-assoziierte kognitive Verhaltenstherapie

  2. Bildgebende Belichtung

  3. Kognitive Verarbeitungstherapie

  4. Augenbewegungs-Desensibilisierung und Wiederverarbeitung

Medikamente können auch zur Behandlung von PTBS-Symptomen eingesetzt werden

  1. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer

  2. Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer

  3. Sertralin und Paroxetin

  4. Clonidin und Prazosin für Alpträume

  5. Trazodon und gesunde Schlafgewohnheiten bei Schlaflosigkeit 

Fazit

PTSD tritt häufig nach der Exposition gegenüber einem traumatischen Ereignis auf. Personen, die an PTBS leiden, erleben oft eine Vielzahl von Symptomen, darunter psychische Belastungen, Schlafstörungen und übertriebene Schreckreaktionen. Eine frühzeitige Diagnose und Interventionen (Psychotherapie und Pharmakotherapie) können den Genesungsprozess beschleunigen und dem Einzelnen helfen, PTBS-Symptome zu bewältigen.

Verweise

1.  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK559129/

2. https://www.nimh.nih.gov/health/statistics/post-traumatic-stress-disorder-ptsd

3. https://www.ptsd.va.gov/family/effects_ptsd.asp

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